Diesmal war es keine Hundeattacke wie in Rumänien, die mich mit des Menschen besten Freundes in Berührung brachte. Nein, der erste beabsichtigte nach einem Bad im Fifth of Forth mich schwanzwedelnd und pudelnass vor Freude anzuspringen, was sein Frauchen aber noch verhinderte. Der zweite schaute mich mit großen Knopfaugen aus dem Wasser des Fifth of Forth heraus an, auch wenn er ein gutes Stück entfernt war und einer anderen Gattung zu zuordnen war. Dort gibt es nämlich Seehunde. Leider tauchte kein weiterer auf.
Ich hatte mich heute morgen mit dem Radel auf den Weg zur Eisenbahnbrücke über den Fifth gemacht, da sie durchaus fotogen aussieht, obwohl sie schon 1890 fertig gestellt wurde. Oder gerade deshalb. Dafür habe ich dann die 42 gefahrenen Kilometer in Kauf genommen.
Der dritte Hund, der mir heute begegnete, heißt Greyfriars Bobby, ist schon einige Jahre verstorben und ihn gibt es nur noch als Denkmal in Edinburgh. Aber seine Geschichte ist so schön, dass ich sie unter dem Foto seines Denkmals durchaus weitergeben möchte.